Kurzbeschreibung: Wie viel Anders de la Motte findet sich in Ihren Figuren wieder? Haha, sowohl in Leo als auch in Martin Hill steckt definitiv etwas von mir. Leo ist Polizeibeamtin (mein früherer Beruf). Sie teilt meinen Ehrgeiz, meine Logik und Ungeduld sowie meinen Sinn für Gerechtigkeit. Sie ist eher eine Einzelgängerin und verkörpert daher meine introvertierte Seite. Martin ist unter anderem Autor (mein aktueller Beruf). Er teilt meine Neugier und mein Interesse an der Erforschung der Stadt, meine Liebe zum Leben und repräsentiert meine extrovertierte Seite. Das Thema Urban Exploration spielt eine bedeutende Rolle in Ihrem Roman. Was fasziniert Sie daran? Urban Exploration beschreibt im Grunde die gleiche Neugier, die die meisten von uns als Kinder hatten. Den Wunsch herauszufinden, was sich hinter der Tür verbirgt, wie die verlassene Fabrik oder das verlassene Haus von innen aussehen oder ob man Spuren der Menschen findet, die dort einst gearbeitet oder gelebt haben. Es ist so, als wäre man Archäologe, Detektiv und Zeitreisender in einem. Die meisten Stadtforscher haben sich diese kindliche Neugierde als Erwachsene bewahrt, und in den sozialen Medien gibt es eine Fülle von Urbex-Accounts, die einem Inspiration und Ideen liefern. Stille Falle ist der Auftakt Ihrer neuen Reihe. Worauf dürfen sich unsere Leser*innen in Zukunft freuen? Mehr Spannung, interessante und ungewöhnliche Figuren und natürlich die faszinierenden und unheimlichen verlassenen Schauplätze, die ich in Stille Falle vorstelle. Ich liebe es wirklich, diese Reihe zu schreiben, sie ist eine Hommage an die klassische Polizeiarbeit, aber mit meiner eigenen Note. Und ich liebe das Team auf Ebene minus eins, die Reserveabteilung oder "Abteilung für hoffnungslose Fälle", in der in Ungnade gefallene und unerwünschte Polizeibeamte den Rest ihrer Karriere aussitzen und Papier mischen müssen. Ich garantiere, dass es sie wirklich gibt, auch in Deutschland! :-) ..
|