Kurzbeschreibung: Wie würdest du PARTEM in einem Satz beschreiben? Ein gefährliches Spiel mit der Liebe, bei dem Gut und Böse aufeinanderprallen, die Grenzen verwischen und sich für alle die Frage stellt: Ist es möglich, nach einem tragischen Verlust wieder Nähe zuzulassen? PARTEM wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Hat dir eine davon besonders viel Spaß gemacht, oder ist dir eine beim Schreiben schwergefallen? Es war ein großer Spaß, aber auch eine enorme Herausforderung, mit den vier Perspektiven zu jonglieren. Jeder Charakter für sich ist besonders und legt eine unglaubliche Entwicklung hin. Bei Chrystals Abgebrühtheit, gerade zu Beginn, musste ich oft lachen, und auch Jaels Kälte glitt mir leicht von der Hand. Xenia war da schon anders, in ihrer Zurückgezogenheit erstmal schwieriger zu fassen. Und Felix? Ach, der ist einfach ein absoluter Herzenscharakter! Hast du eine geheime Leidenschaft für etwas, die du vor den Gefühlsdieben besonders beschützen würdest? Geheim? Eher nicht. Mal abgesehen vom Schreiben natürlich, oder auch vom Sport, liebe ich Musik. Würde man mir diese Liebe nehmen, wäre es plötzlich sehr still, vor allem in mir selbst. Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch? Tatsächlich ein ganzer Stapel. Ich komme momentan nur noch abends zum Lesen, und da häufen sich mittlerweile eine ganze Menge Bücher auf meinem Nachttisch an. Aber eines liegt immer griffbereit. Weil man immer wieder reinschauen kann. Es ist das zauberhafte Buch von Charlie Mackesy: »Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd«. Welches Buch hat dich in deiner Jugend geprägt? Als Kind war ich ein absoluter Enid-Blyton-Fan, hab vor allem die Reihe »Geheimnis um …« rauf und runter gelesen. Später dann haben mich die problemorientierten Jugendbücher gereizt. Besonders nachhaltig in Erinnerung geblieben ist mir das Buch von Gudrun Pausewang, »Die letzten Kinder von Schewenborn«. Das hat mich total gepackt damals und lange nicht wieder losgelassen. ..
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