Kurzbeschreibung: Liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich wollte ich nur einen Roman über Freundinnen und deren Bedeutung im Leben schreiben. Über das, was sie verbindet und trennt, was sie miteinander erleben und mithilfe der anderen überleben können. Und darüber, was passiert, wenn ein Streit oder ein Missverständnis nicht mehr beigelegt werden kann. Weil eine der Betroffenen plötzlich nicht mehr da ist. Eigentlich sollte es nur ein Buch werden, in dem ich Marie, Alexandra, Jule und Friederike durch ihre Geschichte begleiten wollte: ›Drei Frauen am See‹. Dann war die Geschichte vorbei, aber die Frauen waren immer noch in meinem Kopf. Also fing ich ein zweites Buch an, in dem ich sie ein Jahr später wiedertraf. Und verbrachte erneut Zeit mit ihnen am Schreibtisch, machte mir Gedanken über ihre Leben und ihre Lieben und war damit sehr zufrieden. Als auch ›Drei Frauen, vier Leben‹ geschrieben war, begann mich Friederikes schwierige und missmutige Mutter Esther zu verfolgen. Und irgendwann habe ich darüber nachgedacht, warum Esther eigentlich ein so schwieriger Mensch ist. War sie schon immer so oder wurde sie durch Enttäuschungen und Erfahrungen in ihrem Leben dazu gemacht? Und wie könnte Friederike diese Gründe erfahren? Und deshalb habe ich mich noch einmal mit den drei Frauen an einen Tisch gesetzt. Um die Frage zu klären, woher wir kommen und was das Leben unserer Mütter mit uns zu tun hat. Deshalb gibt es jetzt den dritten Teil: ›Drei Frauen und ein falsches Leben‹. Und wohl auch den letzten. Falls ich nicht noch mal irgendwann eine Frage habe ... Ihre Dora Heldt ..
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