Kurzbeschreibung:

BERLIN 1947 – KANN ES EINEN ZU HOHEN EINSATZ FÜR DIE LIEBE GEBEN?Berlin während des Hungerwinters 1946/47 – Bei eisigen Minustemperaturen praktiziert die Lungenärztin Anna Lehmann unter widrigsten Umständen in einem Krankenhaus im amerikanischen Sektor des in Trümmern liegenden Berlins. Doch die 26-jährige Ärztin hat ein gefährliches Geheimnis – sie ist nicht die, die sie vorgibt zu sein. Ihr wahrer Name ist Irina Repnin und sie stammt aus der Sowjetunion. Die Tochter einer Wolgadeutschen und eines russischen Schriftstellers ist 1941 um Haaresbreite der Verhaftung durch Stalins Geheimpolizei NKWD entkommen. Diese hatte ihre Eltern nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion wegen „deutschfreundlicher“ Umtriebe verhaftet. In Abwesenheit wird auch sie zu 30 Jahren Lagerhaft verurteilt. Als Irina unter der falschen Identität „Anna Lehmann“ im Januar 1947 ihre Stelle in Berlin antritt, lernt sie den charmanten deutschen Arzt Cuno Brinkhoff kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn.Doch Dr. Brinkhoff ist nicht nur ein charismatischer und gutaussehender Chirurg. Er gehört auch einer klandestinen Gruppe an, die politische Gefangene aus der SBZ - der sowjetischen Besatzungszone - befreit und in den Westen schleust. 3 Wochen nach ihrem Kennenlernen nimmt das Verhängnis dann seinen Lauf - Irinas Geliebter wird von einem ostzonalen Greifkommando nach Ostberlin verschleppt. Fieberhaft beginnt Irina Nachforschungen bezüglich des Mannes anzustellen, den sie über alles liebt. Doch der Schreck folgt auf dem Fuße – sie findet heraus, dass Cuno in die Sowjetunion deportiert worden ist! Schnell realisiert sie, dass sie Cuno nur mit Hilfe eines westlichen Geheimdienstes retten kann. Und tatsächlich – der amerikanische Nachrichtendienst SSU bietet ihr an, dass Unmögliche möglich zu machen. Mit der gefälschten Legende als „Taigaärztin“ Anna Latynina ausgestattet, soll Irina ein letztes Mal in ihre russische Heimat zurückzukehren, um Cuno mit einer wagemutigen List aus den Fängen von Stalins Geheimpolizei zu retten.Es ist eine unmögliche Mission in die Höhle des roten Löwen, ein riskantes Spiel mit dem höchsten denkbaren Einsatz – und dieser Einsatz ist Irinas Leben …***MOSKAU, ROTER PLATZ, FEBRUAR 1947Der eisige Wind blies unablässig über den Roten Platz, während der graue Himmel dicke Schneeflocken aus seinen Wolken entließ. Irina war kurz vor dem Mausoleum Lenins stehengeblieben. Die grimmig dreinschauenden Milizionäre mit den geschulterten Maschinenpistolen lie ..