Kurzbeschreibung:

LincolnIch war nur dort, um meine Arbeit zu machen, und dann kam er und ich spürte tief in meinem Inneren, dass sich alles ändern würde. Alles …Für den früheren Soldaten und jetzigen Krankenpfleger Lincoln Arden sollte Pelican Bay nur ein weiterer Zwischenstopp sein, genau wie der schrullige alte Mann, dem er bei der Genesung helfen sollte, da sein Körper langsam der harten Realität der Zeit nachgab.Es war nur ein weiterer Job … einer in einer langen Liste von vielen. Einer, der nur so lange dauerte, dass Lincoln tun konnte, was er tun musste, bevor er weiterzog. Immer in Bewegung, immer weiter.Aber nichts an diesem Job war wie die anderen. Nicht nur, dass er mit der chaotischen Gruppe von Männern, die sich zu einer Familie zusammengefunden hatten, im Haus lebte, es war auch das charmante alte Farmhaus mitten im Nirgendwo und die endlosen Hektar Wald, mit Bächen und so vielen anderen Wundern von Mutter Natur. Sie erinnerten ihn an die Schönheit des Lebens, nachdem er Zeuge von so viel Tod geworden war.Aber er hatte es geschafft. Er hatte sich am Rand der Familie gehalten, trotz ihres herzlichen Willkommens vom ersten Tag an. Und er hatte trotz der wunderschönen Umgebung nicht vergessen, dass es schon bald an der Zeit sein würde, weiterzuziehen.Doch dann kam er …TheoNach Pelican Bay und in die Vergangenheit dort zurückzukehren, war das Letzte, was ich tun wollte, aber ein „Besuch“ bei meinem ehemals besten Freund würde mir die Zeit geben, die ich brauchte, um herauszufinden, wohin ich als Nächstes verschwinden könnte …Obwohl Theo Lancaster nur ein paar Städte von Pelican Bay entfernt wohnte, war die Rückkehr in die Heimatstadt seines ehemals besten Freundes im Norden Minnesotas wie eine Reise in die Vergangenheit, zu dem Zeitpunkt, an dem sich sein Leben für immer verändert hatte.Einfach gesagt war die kleine Bilderbuchstadt der letzte Ort, an dem er sein wollte, aber ohne Zuhause, ohne Freunde oder Familie, die für ihn da waren und ohne Geld waren seine Möglichkeiten ziemlich begrenzt. Zum Glück hatte ihn die Vergangenheit, die ihn Nacht für Nacht in seinen Träumen heimsuchte, auf diesen Moment vorbereitet, indem sie ihn zu etwas machte, von dem er nie gedacht hätte, dass er es sein würde.Ein Lügner.Ein Fake.Ein Betrüger.Ein Mann, der wusste, welche Maske er tragen und welche Worte er sagen musste, um die Wahrheit zu verbergen.Seine Narben zu verstecken, sowohl die, die seinen Körper bedeckten, als auch die, die seine Seele mit jedem Tag mehr zerfetzten, war einfach. Allen zu sagen, dass er okay war, kam so mühelos über seine Lippen wie das falsche Lächeln, das er seit Jahren perfektionierte. Die Lügen darüber, was ihm nach jenem schicksalhaften Tag widerfahren war – als die Wahrheit über sein wahres Ich ans Licht kam – waren so gut einstudiert, dass es ihm manchmal sogar selbst gelang, sich einzureden, dass alles nur ein schrecklicher Traum gewesen war.Der Plan war gut gewesen. Sich ein paar Tage verstecken, entscheiden, was er als Nächstes tun ..