Kurzbeschreibung: Tagebuch für Kinder: Danke für den schönen Tag!Ein warmer Sommertag, die Vögel machen einen Heidenlärm, und ich bin auf einen Baum geklettert. Zum ersten Mal bis nach oben in die Krone! Es gab Schokoladenpudding zum Mittagessen, und abends lief meine Lieblingsserie im Kinderfernsehen. Danke für den tollen Tag!So oder ähnlich haben Kinder in den 1980er Jahren noch ihr Abendgebet gesprochen, wenn sie in einer gläubigen Familie aufwuchsen. Wie ist das heute? Abgesehen davon, dass die meisten wohl nicht mehr auf Bäume klettern, ist natürlich das Abendgebet verloren gegangen. Aber hat Dankbarkeit wirklich mit Religion zu tun?Nein, natürlich nicht. Aber manchmal scheint es, als hätten wir aufgeklärten Menschen mit unserem Alltagsstress und den hohen Ansprüchen an uns selbst verlernt, für die kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein. Wer erinnert sich schon an den angenehmen Duft, den die sommerliche Erde nach einem kurzen Regenguss verströmt? An das leise Knistern und Britzeln der Spiegeleier, die das Frühstück ankündigen? Das wunderschöne Spiel von Sonnenstrahlen in hellgrünem Birkenlaub im Frühjahr? Das sind Kleinigkeiten, die im Alltag allzu oft untergehen – und doch sind es gerade diese Momente, die wir am meisten genießen. Für die wir dankbar sind, weil wir innehalten und Kraft daraus schöpfen. Was wäre, wenn unsere Kinder lernten, sich auf diese Kleinigkeiten zu konzentrieren?Der erste Schritt ist, sich diese tollen Augenblicke, die einfach jeden Tag passieren, bewusst zu machen. Und dabei hilft das Dankbarkeitstagebuch. ..
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