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Kurzbeschreibung: Was inspiriert Sie zum Schreiben? Ich finde in jedem und nichts meine Inspiration. Manchmal habe ich einfach eine Idee. Manchmal ist es ein Werbespot, ein Song oder ein Gespräch, was bei mir zündet. Hören Sie beim Schreiben Musik? Ja, hin und wieder. Normalerweise höre ich Musik, wenn ich mich nicht konzentrieren kann oder Probleme mit einer bestimmten Szene habe, wie zum Beispiel bei einer Kampf- oder Schlachtszene. Welche Autorinnen und Autoren haben Sie inspiriert? Mich hat besonders L. J. Smith inspiriert. Ich kann mich erinnern, dass ich als Teenager die Romanreihe »Vampire Diaries« gelesen habe und ein ganzes Kaleidoskop von Gefühlen durchlebte. Das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass ich so etwas auch können möchte – solche starken Emotionen bei den Leserinnen und Lesern hervorlocken. Haben Ihre Charaktere Vorbilder in Ihrem Bekanntenkreis? Ich versuche, all meine Charaktere so real wie möglich zu gestalten, sodass sie wie jemand erscheinen, den man auch im richtigen Leben treffen könnte. Aber nur sehr wenige sind von tatsächlich existierenden Menschen abgeleitet. Es gibt aber ein paar Figuren in meinen Geschichten, zu denen mich Personen aus meinem Freundeskreis inspiriert haben und die ich sogar nach ihnen benannt habe. Sind die Namen Ihrer Figuren mit einer bestimmten Symbolik verbunden? Einige sind symbolisch, andere haben für mich persönlich eine bestimmte Bedeutung, entweder sind sie nach einem Charakter aus einem meiner Lieblingsbücher benannt, die ich als Teenager gelesen habe, oder es ist jemand aus einer Fernsehshow oder eben auch ein Freund oder eine Freundin. Wenn Sie in einem der Bücher, die Sie geschrieben haben, nachträglich etwas ändern könnten, was wäre es? Ich versuche nicht mal an so was zu denken, denn es wird immer etwas geben, das man im Nachhinein verändern möchte, aber nicht kann. Was war das für ein Gefühl, das erste Exemplar Ihres allerersten Buches in der Hand zu halten? Das hatte was Unwirkliches. Einige Leute konnten es nicht glauben, dass ich tatsächlich ein Buch zu Ende geschrieben hatte und jemand willens war, es zu veröffentlichen. Das war ein erstaunliches Erlebnis. Hatten Sie jemals Selbstzweifel? Jeden Tag. Viele von uns Schriftstellerinnen und Schriftsteller leiden unter dem »Hochstapler-Syndrom«. Wir befürchten, dass alle bemerken, was für schlechte Autorinnen oder Autorinnen wir sind. Dieser Zweifel geht nie richtig weg, auch nicht nach 60 Romanen. Was können Sie sich vorstellen, welchen Beruf S ..
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