Kurzbeschreibung: „Bei meiner Magie, die Dekaden währt, seiest du zum Tode verdammt.“ So lauten die letzten Worte des Meistermagiers Raziel, der sterbend Xandrophar, den letzten Drachen, der todbringend in Gewania wütet, mit einem mächtigen Fluch belegt und so dessen Ende heraufbeschwört. „Ein Prinz und eine Priesterin, ein Schmied und ein Mädchen, ein Lehrer und eine Prinzessin, deren Schicksale sich kreuzen. Heiliger Wein und ein heiliges Ritual, ferne Stimmen und geheimnisvolle Zeichen, Drachentöter und Drachenschwert. Bei meiner Magie, bei eines Sohnes unsterblichem Mut, bei einer Magierin unsterblicher Liebe, sei dir der Tod.“ Viele Dekaden später, die Wunden Xandrophars, die Raziel ihm im Kampf zufügt hatte, sind längst geheilt, beginnt der Drache erneut sein Unwesen zu treiben. Und nur drei Menschen wissen sicher, dass die Kreatur Gewania mit Feuer, Blut und Tod überziehen wird: Raziels Schüler Endòr, der aus seinem magischen Schlaf erwacht, der Junge Kéon, der die Stimme der Göttin Astarà hört, und die Priesterin Dêone, deren Schwester die Hohepriesterin ist. Endòr, Raziels Erbe, ist jedoch derjenige, der alles Menschenmögliche tut, um Xandrophars Tod zu besiegeln und das Ende Gewanias abzuwenden. Mit Magie und ohne Rücksicht sorgt er dafür, dass sich die Wege all derer kreuzen, von denen Raziels Fluch spricht, damit dieser sich erfüllt. Doch hat er Raziels Magie wirklich verstanden? Hat er die wahre Bedeutung des Fluchs verstanden? Am Ende muss nicht nur Endòr begreifen, dass es ungemein gefährlich sein kann, wenn man eigenmächtig das Schicksal zu schmieden versucht … ..
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